Hier
nun
ein
paar
Impressionen
von
meinen
Schützlingen
selbst,
ihrer
Territorien
und
ihrer
mit
ihnen
lebenden
Nachbarn!
Einige
von
Ihnen
kenne
ich
schon
lange.
Und
eine
besonders
-
ich
taufte
sie
„Silver“,
wegen
ihres
schönen,
hellen
Fells!
Von
unserem
ersten
Zusammentreffen
erzähle
ich
weiter
unten in zwei Bildern mit dem Titel:
„Silver - Beobachtung und Neugier - aber immer mit Respekt“
!
Mein erstes „Zusammentreffen“ mit „Silver“!
Die
beiden
Bilder
oberhalb
dieses
Textes
zeigen
meinen
ersten
Kontakt
mit
„Silver“
im
August
2017.
Und:
„Ja,
Ich
weiß,
was
Sie
jetzt
sagen
wollen
und
sie
haben
ja
recht
-
die
Bilder
sind
identisch!
Und
da
ist
kein
Wolf!“
Falsch
-
das
dachte
ich
damals
auch
-
zumindest,
dass
da
kein
Wolf
ist.
Meine
Position
und
Perspektive
bei
dieser
Aufnahme
war
-
ich
liege
mit
meiner
Kamera
auf
dem
Bauch
im
Staub
und
hoffe
darauf
Silvers
Bruder
und
ihre
Mutter
nochmals
vor
das
Objektiv
zu
bekommen,
die
kurz zuvor noch direkt vor mir waren und in der Abendsonne gespielt hatten. Leider vergebens!
Ich
lag
dann
noch
ca.
20
Minuten
im
Dreck
und
wartete
und
warte
-
die
Hauptaufgabe
der
Tierbeobachtung
und
des
Tierfilmens!
Dieses
letzte
Bild
schoss
ich
dann
aus
lauter
Enttäuschung,
einfach
so!
Das
sollte
sich
im
Nachhinein
als
absoluter
ein
Glücksfall
herausstellen,
denn
als
ich
Zuhause
das
Bildmaterial
prüfte,
tat
ich
es
auch
mit
dieser
Aufnahme
und
siehe
da…
Klicken
Sie
doch
mal
auf
das
linke
Bild
-
es
vergrößert
sich
-
schauen
Sie
doch
mal,
ob
Ihnen
etwas
auffällt!
Wenn
ja,
überprüfen
Sie
Ihre
Erkenntnis,
in
dem
Sie
die
von
Ihnen
vermutete
Stelle
auf
dem
rechten
Bild
anklicken - Sie werden genauso überrascht sein wie ich damals - wenn Ihre Vermutung stimmt!
Es
ist
mir
eine
absolute
Herzensangelegenheit,
dass
Sie
zu
diesen
Aufnahmen
folgendes
wissen:
Alle
Aufnahmen
dieser
kleinen
Auswahl
gelangen
mir
häufig
nur
mit
sehr
viel
Glück
und
durch
Zufall,
dazu
durch
ewiges
Warten
bei
Wind
und
Wetter
und
jeder
Tages-
und
Nachtzeit
in
(m)einem
Versteck!
Ich
kann
also
somit
das
Leid
eines
jeden
Tierfilmers
nur
allzu
gut
nachvollziehen.
Durchgefroren,
komplett
durchnässt,
von
der
Sonne
geröstet,
von
Mücken
halb
aufgefressen,
still
und
starr
dazusitzen
oder
zu
liegen
und
zu
warten
-
warten
auf
den
Moment!
Da
ist
die
Geduld
wirklich
gefordert!
Aber
alles
davon
ist
es
in
diesem
Augenblick
wert,
meine
Schützlinge
vor
mir
zu
haben
um
sie
direkt
durch
Dokumentation
oder
durch
pure
Anwesenheit
der
eigenen
Person
schützen
zu
können.
Mit
meinen
Beweisbildern
und
meinen
eigenen
Erfahrungen
im
Verhalten
der
Wölfe
in
ihrem
Refugium
und
im
Verhalten
mit
dem
Menschen,
strafe
ich
die
beständig
von
ein
und
denselben
mental
komplett
verarmten
Personengruppen
vorgetragenen
Greuelgeschichten
zur
Diskredition des Wolfes, Lüge!
Die
Aufnahmen
sind
für
die
Tiere
völlig
störungsfrei
entstanden!
Größtmöglicher
Respekt
vor
„Mutter
Natur“
ist
mir
sehr
wichtig!
Kein
Stalken,
kein
Bedrängen,
kein
Anlocken
oder
provozieren!
Geduld und Glück dass sind meine zwei wichtigsten Helfer!
Die
meisten
Aufnahmen
entstanden
aus
Distanz
-
und
dennoch
gab
es
in
den
nunmehr
über
10
Jahren Arten- bzw. Wolfsschutz den ich betreibe auch die eine oder andere zufällig Nahbegegnung.
Dabei
waren
es
dann
in
der
Regel
nur
kurze
Momente,
wo
man
sich
gegenseitig
zuerst
erschrocken,
dann erstaunt und oder irritiert gegenseitig angesehen hat, um dann seiner Wege zu gehen!
Bei
all
diesen
Nah-
und
auch
„Normalbegegnungen“
wurde
mir
von
Canis
Lupus
lupus
immer
größtmöglicher Respekt entgegengebracht! Sie behandelten mich wie einen von Ihnen.
Keine
Aggression,
keine
Feindseligkeit
-
und
dass,
obwohl
wir,
der
Mensch,
den
Wolf
bereits
auf
teils
grausamste
Art
und
Weise
gequält,
getötet
und
ausgerottet
hatten
und
uns
jetzt
anschicken,
es
erneut
aus
niedrigsten
Beweggründen
erneut
zu
tun!
Nur
um
Lobbyisten
zu
gefallen.
Ein
solch
abgrundtief
dämliches
Verhalten,
erzeugt
eine
Unmenge
Brechreiz
aus
Wut
bei
mir,
die
ich
nicht
einmal im Ansatz mit Worten beschreiben kann! D. h. ich könnte schon, aber…
Mittlerweile
ist
es
so
-
meine
Schützlinge
und
ich,
wir
kennen
uns,
wir
respektieren
uns
und
wir
beobachten
uns
gegenseitig!
Sie,
mich
mit
Sicherheit,
mit
größerem
Erfolg
als
ich
sie.
Aber
auch
wenn
ich
vor
Ort
bin
und
ich
sie
nicht
zu
Gesicht
bekomme,
so
weiß
ich
doch,
dass
sie
da
und
mir
nah
sind!
Welch
ein
schönes
Gefühl!
Ich
bewege
mich
in
ihren
Territorien
zu
jeder
Tages-
und
Nachtzeit, völlig frei und ohne Angst! Und sie gestatten es mir!
Ich
würde
sogar
sagen,
in
all
den
Jahren
wurde
ich
auf
gewisse
Art
und
Weise
„einer
von
IHNEN“,
wurde
von
ihnen
akzeptiert
und
anerkannt
-
und
ich
bin
sehr,
sehr
stolz
darauf!
Und
ich
werde
alles
tun
um
sie
vor
widerlicher
Habgier
und
dummen
Abschaum
der
Menschheit
und
somit
vor
Tod
und
Verderben zu schützen! Alles!
Denn sie haben nichts getan! Außer das zu sein, was sie sind:
Wölfe - hochintelligente, soziale und liebevolle Wesen!
Eine wichtige Schlüsselspezies für den Artenschutz!