Als
nun
der
Mensch
irgendwann
beschloss
sesshaft
zu
werden,
schränkte
er
damit
selbst
seinen
Lebens-
und
Wirkungsbereich
im
Gegensatz
zum
vorherigen
Nomadenleben,
ganz
erheblich
ein.
Er
beanspruchte
ab
da
streng
von
ihm
präferierte
Gebiete
nur
noch
für
sich
und
seine
Bedürfnisse
und
Belange!
Sprich,
den
Ackerbau
und
die
Viehzucht
sowie
die
Jagd
in
seinem
unmittelbaren
Bereich! Und damit begann der Konflikt zwischen den einstigen „Verbündeten Wolf und Mensch“!
Für
den
Wolf
änderte
sich
logischerweise
nichts.
Der
Zweibeiner
hatte
beschlossen
sich
lokal
selbst
zu
begrenzen?
Sein
Problem,
nicht
das
des
Wolfes
-
denn
für
ihn,
den
Wolf,
gehörte
der
gesamte
Bereich
seiner
Umwelt
wie
zuvor
auch
zu
seinem
Streif-
und
Jagdgebiet.
An
dieser
Betrachtungsweise
und
Grundsituation,
hat
sich
bis
heute
für
ihn
nichts
geändert,
denn
der
Wolf
betrachtet
ganz
im
Gegenteil
zum
selbstsüchtigen
Menschen,
diesen
weiterhin
als
Teil
seiner
natürlichen Umgebung.
Somit
gehören
dann
auch
die
Weidetiere
des
Menschen
zur
potenziellen
Beute
des
Wolfes.
Wobei
ich
gleich
hier
einen
großen
Punkt
davorsetzen
möchte,
bzw.
ein
Ausrufungszeichen!
Denn
Weidetiere
machen
nicht
einmal
1
Prozent
der
Beute
des
Wolfes
aus.
Dies
entspringt
der
Tatsache,
dass der Wolf den Menschen aus gutem Grund meidet!
Allgemein
und
speziell
-
Schaf
und
Ziege
-
Gehegewild
-
Rind
und
Pferd
sowie
die
Billigkeitsleistungen
Vorab,
bevor
ich
auf
den
„Wolfsabweisenden
Grundschutz“
eingehe,
möchte
ich
folgendes
anmerken!
„Einen 100 % - igen Schutz vor einem Wolfsübergriff gibt es nicht!
Den
gibt
es
genauso
wenig,
wie
es
sonst
irgendwo
im
Leben
einen
100
%
-
igen
Schutz
oder
gar
eine
Garantie
gibt!
Wer
das
glaubt,
dessen
Sichtweise,
dürfte
ziemlich
weit
an
der
Realität
entfernt
vorbeigehen!“
Der
„Wolfsabweisende
Grundschutz“
bezeichnet
das
Minimum
an
Maßnahmen
mit
genau
spezifizierten
Parametern,
sprich
Anforderungen
an
einen
Zaun
als
Abwehrmaßnahme
gegen
Wolfsübergriffe auf Weidetiere.
Alle
Schutzmaßnahmen
die
Zäune
betreffen,
haben
bei
bisherigem
Nichtvorhandensein
dieser
Vorgaben
dazu
geführt,
dass
es
zu
Übergriffen
durch
den
Wolf
auf
Weidetiere
kommen
konnte
und
kommt.
Zusätzlich
immer
dann,
wenn
die
Spezifikationen
eines
solchen
Grundschutzes
gar
nicht
eingehalten
und
der
geforderte
„wolfsabweisende
Grundschutz“
schlampig
umgesetzt
ist
und
wurde.
Sprich,
z.
B.
nicht
durchgängig
stromführende
Zäunungen,
sei
es
durch
nachlässigen
Schluss
des
Zaunes
oder
durch
Vegetationsbewuchs,
an
dem
der
benötigte
Strom
dann
in
den
Boden
abfließen
konnte
und
kann.
Nichteingehaltene
Zaunhöhen
oder
ein
fehlender
Untergrabeschutz.
Vom
völligen
Fehlen
eines
solchen
Schutzes,
der
in
einer
sehr
hohen
Prozentzahl
seine
Realität
immer
noch,
nach
all
den
Jahren
der
erneuten
Anwesenheit
des
Wolfes,
wiederfindet,
mal ganz abgesehen.
„Das
Vorhandensein
eines
entsprechenden
wolfsabweisenden
Grundschutzes
ist
jedoch
die
unabdingbare
Voraussetzung
für
Entschädigungszahlungen.
Diese
sind
Billigkeitsleistungen
die
vom
Land
freiwillig
geleistet
werden
um
die
Akzeptanz
des
Wolfes
in
der
Bevölkerung
(und
hier
rede
ich
nur
von
Weidetierhaltern)
zu
erhöhen.
Einen
Anspruch
auf
Zahlung
gibt
es
nicht,
da
der
Wolf
ein
Wildtier
ist,
welches niemandem gehört und für den niemand verantwortlich zeichnet.“
Sowohl
die
Anträge
auf
„Zuwendungen
für
Präventionsmaßnahmen“,
sprich
Fördermittel,
als
auch
die
aktuellen Spezifikationen
für einen „wolfsabweisenden Grundschutz“ für Zäunungen von:
-
Schaf und Ziege,
-
Gehegewild,
-
Rind und Pferd…
…sowie
den
Antrag
und
die
Voraussetzungen
für
Billigkeitsleistungen
(Schadensersatz),
finden
Sie
unter dem nachstehend aufgeführten
LINK zur Landwirtschaftskammer Niedersachsen
.
Diese
ist
seit
dem
01.
Januar
2020
auch
für
den
Ausgleich
finanzieller
Schäden
via
Billigkeitsleistungen bei amtlich anerkannten Wolfsrissen
zuständig.
Sie
finden
dort
auch
entsprechende
aktuelle
Merk-
und
Informationsblätter
zu
den
Zäunungspräventionsmaßnahmen als PDF-Dateien zum Download.
Elektrozäune (mind. 1,20 Meter Höhe - meine Empfehlung)
Zäune,
wobei
diese
elektrifiziert
und
mit
einer
Spannung
von
mind.
6.000
Volt
entlang
der
gesamten
Zaunlänge
versorgt
sein
sollten,
sind
eine
Möglichkeit
den
Wolf
von
seinen
Tieren
fernzuhalten.
Jedoch
bedingt
das
ein
diszipliniertes
Verhalten
seitens
des
Weidetierhalters.
Sowohl
was
die
Sorgfalt
bei
der
Aufstellung
an
sich
anbelangt,
als
auch
bei
der
notwendigen
regelmäßigen
Kontrolle.
Sprich
der
Grundschutz
muss
strikte
Beachtung
finden.
Auch
ist
ein
zusätzlicher
Untergrabeschutz
das
A
und
O
bei
einer
Zaunabwehr.
Die
in
den
Hinweisen
des
Ministeriums
genannte
Mindesthöhe
von
105
cm
halte
ich
für
zu
gering!
Grundsätzlich
erachte
ich
eine
Höhe
von
120 cm oder mehr + Störelement für die sicherere Variante!
Als
zusätzliches
Störelement
sind
häufig
dabei
noch
zusätzlich
20
cm
oberhalb
der
Zaunkrone
angebrachte
sogenannte
„Lappen“,
die
sich
im
Luftzug
bewegen,
eine
Maßnahme,
die
den
Schutz
noch
erhöhen
kann.
Denn
wenn
ein
Zaun
zusätzlich
noch
so
bestückt
ist,
erschwert
es
dem
Wolf
abzuschätzen
wie
hoch
das
zu
überwindende
Hindernis
tatsächlich
ist.
Allerdings,
sollten
die
„Lappen“
dann
turnusmäßig
wieder
abgenommen
bzw.
durch
andere
Störelemente
ausgetauscht
werden, um keine Gewöhnung beim Wolf zu erzielen.
Die
Zaunhöhe,
würde
ich
in
jedem
Fall
auf
mindestens
1,20
Meter
Höhe
aufstocken
und
die
gerade
angesprochenen Störelemente nochmals um 20 cm höher darüber setzen.
Herdenschutzhunde (HSH)
Herdenschutzhunde
werden
häufig
vom
Laien
m
it
Hütehunden
verwechselt.
Beide
haben
aber
eine
völlig
andere Aufgabe.
Während
Hütehunde
die
Aufgabe
haben,
die
Herde
zu
treiben
und
oder
zusammenzuhalten,
ist
die
Aufgabe
der
Herdenschutzhunde,
ihre
Herde
und
damit
ihr
„Rudel“
gegen
jeden
Eindringling
zu
verteidigen.
Oftmals
werden
Pyrenäenberghunde
eingesetzt.
Diese
verbleiben
von
Geburt
an
innerhalb
der
Herde
und
bauen
so
einen
natürlichen
Bezug
zu
den
Schafen
oder
Ziegen
auf.
Ihre
Familie,
ist
die
Herde
(das
Rudel),
und
diese
werden
sie
notfalls
sogar
mit ihrem Leben verteidigen. Auch und gerade gegen Wölfe.
Häufig
werden
Herdenschutzhunde
in
Italien
und
Frankreich
in
Gebirgsregionen
eingesetzt,
wo
es
aufgrund
des
montanen
Untergrunds
zwar
nicht
unmöglich,
aber
oftmals
ungleich
schwerer
wäre
einen
wolfsabweisenden
Zaun
zu
errichten
wie
in
unseren
Regionen
hier.
Ein
Herdenschutzhund,
in
der
Regel
sind
es
mehrere,
bringt
sich
bei
Gefahr
für
die
Herde
/
das
Rudel
immer
zwischen
seine
Schützlinge und die Gefahrenquelle in Stellung.
Selten
kommt
es
tatsächlich
zum
Kampf,
da
in
den
meisten
Fällen
die
imposante
Größe
und
das
massive
Verbellen
ausreicht
einen
einzelnen
Wolf
oder
zwei,
drei
in
die
Flucht
zu
schlagen.
Sollten
diese
Drohgebärden
jedoch
nicht
fruchten,
gehen
die
Herdenschutzhunde
zum
direkten
Angriff
über.
Dies
kann
und
kommt
allerdings
dann
auch
nicht
selten
vor,
dass
sie
selbst
im
Kampf
schwer
verletzt oder sogar getötet werden.
Weitere Herdenschutzhundrassen sind z. B.:
-
Kangal (Türkischer Hirtenhund)
-
Owtscharka (Kaukasischer Hirtenhund)
-
Maremmano oder Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
-
Pyrenäenberghund
Herdenschutzesel - ein Mythos
Dieser
Mythos
zur
Abwehr
von
Wolfsattacken,
wird
zwar
immer
wieder
gern
propagiert,
aber
Fakt
ist,
dass
bisher
niemand
je
gesehen
hat,
dass
ein
Esel
einen
Wolfsangriff
auf
z.
B.
Schafe
abgewehrt
hat.
Oft
beruht
eine
solche
„Tat“
nur
auf
Erzählungen
und
Hörensagen.
Bewiesen
ist
ein solcher Fall jedoch nicht!
Auch
nicht
und
eigentlich
erst
recht
nicht
in
angeblich darüber erstellten Studien oder Erfahrungsberichten aus dem Ausland stammend.
Immerhin
und
darauf
kamen
die
hiesigen
Schäfer
sehr
schnell,
sie
sind
billiger
als
„wolfssichere“
Zäune
oder
Herdenschutzhunde,
die
mal
locker
das
dreifache
dessen
kosten,
was
für
so
ein
kleines
Eselchen hingeblättert werden muss.
Die
angeblichen
Studien
stellten
sich
jedoch
offenbar
als
nicht
haltbar
heraus,
da
die
dort
benannten
Tiere
unter
artgerechten
Bedingungen
lebten
-
d.
h.
trockene,
harte
Böden
mit
magerem
Futterangebot. Unsere Tiere hier tun dies aber nicht.
Hier
eingesetzte
Esel
wurden
sehr
schnell
wieder
abgeschafft,
da
die
Tiere
auf
für
sie
nicht
artgerechtem
Untergrund
standen.
Die
Böden
waren
zu
nass,
was
Hufrehe
zur
Folge
hatte,
dass
viel
zu
fette
Futter
ließ
die
Fettpolster
an
den
Eseln
gedeihen
und
ließ
sie
verfetten.
Weitere
gesundheitliche Probleme traten auf.
Außerdem
zeigten
die
Esel
gerade
beim
Lammen
ein
echtes
Problemverhalten.
Sie
verhielten
sich
den Lämmern gegenüber aggressiv und traten die kleinen mit den Hufen.
Also, alles in allem, sind Esel doch keine Lösung zur Abwehr von Wolfsattacken.
Rinder schützen sich selbst - ein Mythos!
Es
ist
mir
schleierhaft
wie
man
in
die
irrige
Annahme
verfallen
kann,
dass
eine
genügende
Anzahl
von
gesunden
Rindern
auf
einer
Weide
einen
ausreichenden
Schutz
vor
einem
Wolfsübergriff
darstellen
kann.
Ohne
zusätzliche
Herdenschutzmaßnahmen?!
Wohl
kaum!
Das
Bild
hier
zeigt
ein
Kalb
im
Hintergrund,
dass
sich
durch
den
Stacheldrahtzaun
(nicht
elektrifiziert)
gedrängt
hat
und
sich
nun
außerhalb
der
Weide
und
dem
„Schutz
der
Herde“
mitten
im
Wolfsgebiet
befindet.
Keine
10
Minuten
nach
dieser
Aufnahme
sind
wir
damals
nur
knapp
300
Meter
entfernt
auf
das
dort
ortsansässige
Wolfsrudel
gestoßen.
Das
Kalb
hat
seinen
Ausflug
jedoch
überlebt.
Es
wurde
nicht
gerissen!
Dies
zeigt
aber,
dass
Zäune
auch
dann
in
Ordnung
und
als
Rückhalt
für
die
Weidetiere
notwendig
sind,
wenn
keine
Wölfe
ansässig
sind.
Denn
eine
ausgebrochene
Herde
kann
zu
immensen
Schäden
auch
an
Personen
führen.
Und
die
Pflichtversicherung zahlt nur einmal. Zurück zum Mythos Herdenschutz durch die Herde selbst.
Sicher,
einen
geringen
Schutz
bietet
eine
Herde.
Aber
wir
reden
hier
von
Hausrindern,
die
es
nicht
mehr
gewöhnt
sind
auf
Beutegreifer
zu
achten
oder
gar
sich
gegen
solche
zu
verteidigen.
Wir
reden
hier
von
„Schlaffies“
was
die
Verteidigung
gegen
große
Beutegreifer
wie
den
Wolf
anbelangt!
Sie
können
zwar
zuweilen
auch
ganz
gut
austeilen,
aber
gegen
ein
Wolfsrudel,
welches
es
tatsächlich
auf
eine
Herde
in
der
Regel
die
Kälber
abgesehen
hat,
reicht
dies
nicht.
Vor
allem
dann
nicht,
wenn
die
Rinder
sonst
durch
nichts
weiter
geschützt
ist.
Das
gilt
selbst
für
die
immer
gern
als
„halbwild“
bezeichneten, sogenannten „Heckrinder“!
Selbst
wirklich
wehrhafte
Wildrinder
wie
Bisons
und
Moschusochsen
(gehören
eigentlich
zu
den
Ziegen),
die
bei
einem
Angriff
durch
einen
großen
Beutegreifer,
teils
in
Verteidigungslinien
übergehen,
die
antiker
Schlachtenordnungen
gleichen,
zahlen
ihren
Tribut
an
den
Wolf.
Besonders
dann,
wenn
sie
alte,
schwache
oder
Jungtiere
dabei
haben.
Und
diese
Tiere
sind
wirklich
wehrhaft.
Also,
auch
für
Rinder
gilt:
Es
muss
ein
ausreichend
hoher
und
elektrifizierter
Schutzzaun
vorhanden
sein.
Wenn
der
Wolf
dann
einen
„gefunkt“
bekommt,
wird
er
kaum
noch
Lust
verspüren
sich
evtl.
auch noch mit den rasiermesserscharfen Klauen und spitzen Hörnern der Kühe anlegen zu wollen.
Pferde sind Fluchttiere
Pferde
sind
Fluchttiere!
Der
Name
allein
sagt
es
schon!
Sie
versuchen
bei
nahender
Gefahr
durch
einen
großen
Beutegreifer
zu
entkommen!
Was
ihnen
schwerlich
gelingt,
wenn
sie
selbst
zwar
durch
einen
Zaun
daran
gehindert
werden
davonzulaufen
-
dieser
Zaun
aber
keinerlei
Schutz
vor
Wolfsübergriffe bietet. Pferde werden sich nicht gegen ein Rudel verteidigen können!
Wölfe als Herdenschutz
Nein,
ich
bin
nicht
verrückt
und
es
liegt
mir
fern,
sie
bei
diesem
ernsten
Thema
verulken
zu
wollen.
Also,
weder
noch!
Es
geht
hierbei
um
einen
indirekten
Schutz
den
Weidetiere
durch
Wölfe
erfahren
können. Stellen Sie sich folgende Situation vor:
Sie
haben
Weidetiere
z.
B.
Schafe,
die
in
einem
Wolfsgebiet
zur
Landschaftspflege
eingesetzt
werden.
Sie
nutzen
vorschriftsmäßig
Elektrozäune
und
Herdenschutzhunde
zur
Abwehr
des
meinetwegen
ortsansässigen,
territorialen
Wolfsrudels.
Dieses
hat
inzwischen
aus
den
Erfahrungen
sowohl
mit
dem
elektrifizierten
Zaun
als
auch
mit
den
Herdenschutzhunden
heraus
gelernt
ihre
Tiere
in
Ruhe
zu
lassen.
Damit
bildet
dieses
außerhalb
des
eingefriedeten
Bereichs
lebende
Rudel
einen
Schutzwall,
ein
Bollwerk
zum
Schutz
vor
z.
B.
anderen
durchwandernden
Wölfen
oder
Rudeln.
Ihre Tiere sind zusätzlich „safe“ - und das durch „Canis Lupus Lupus“!
Sie glauben immer noch ich habe nicht alle Nadeln an der Tanne?! Nun denn, ein Beispiel:
Der
Schäfer
Frank
N.
aus
Sachsen.
Bei
ihm
richteten
damals
die
Wölfe
als
Erstes
einen
Riesenschaden
an.
27
gerissene
Mutterschafe
auf
einen
Schlag.
Wenige
Tage
nach
dem
ersten
Übergriff
erneut,
diesmal
weniger
Tiere!
Danach
schaffte
sich
Herr
Neumann
Herdenschutzhunde
an
und
seither
gibt
es
keine
Übergriffe
mehr
auf
seine
Schafe
und
er
selbst
tätigte
in
einem
Interview
die
Aussage,
dass
das
lokale
Rudel
jetzt
zusätzlich
seine
Schafe
schützt.
Eben
situationsbedingt,
wie
zuvor
beschrieben.
Das,
ich
nenne
es
mal
Hausrudel,
lässt
die
Schafherde(n)
von
Herrn
N.
in
Ruhe
und
schützt
dieses
zusätzlich
noch
vor
Wolfsübergriffen
territoriumsfremder
Wölfe!
Herr
N.,
bzw.
seine
Schafe
sind
seitdem
nicht
mehr
Opfer
eines Wolfsübergriffs geworden!
Wirksamster Schutz!
Als
wirksamsten
Schutz
gegen
den
Wolf
sollte
man
eine
Kombination
einsetzen.
Die
Kombination
aus
elektrifiziertem
Zaun
von
mindestens
1,20
Meter
Höhe.
Zusätzlich
mit
einer
stromführenden
Litze
als
Untergrabeschutz
auf
ca.
20
cm
Zaunhöhe
Außen.
Einer
zusätzlichen
Reihe
„Flatterband“
nochmals
20
cm
oberhalb
des
Zaunabschlusses
und
gut
ausgebildeten
Herdenschutzhunden.
Dies
ist
der
wirksamste
Schutz
vor
einen
Wolfsübergriff
auf
Nutztiere.
Zumindest
hat
sich
diese
Kombination als äußerst wirksam gezeigt.
Natürlich
ist
die
Aufstallung
zur
Nacht
oder
die
Verwendung
sogenannter
Nachtpferche
zumindest
im Bereich Schaf- und Ziegenbeweidung noch zu erwähnen, da diese Methoden am sichersten sind.