*** NEWS *** 20.05.2020 EU-Kommission leitet Pilotverfahren zur Überprüfung deutscher Wolfsgesetzgebung ein - Massive Beschwerden führen somit zu ersten Reaktionen seitens der EU *** 15.05.2020 UM Olaf Lies (SPD) legt neue nds. Wolfsverordnung im Entwurf vor - Fortführung seiner Antiwolfsvollidiotie dürfte gewiss sein ! ***
20.05.2020 EU-Kommission leitet Pilotverfahren zur Überprüfung deutscher 15:00 Uhr Wolfsgesetzgebung ein! - Die umfassenden Beschwerden gegen die deutsche Wolfspolitik führen zu ersten EU-Überprüfungsmaßnahmen! Mit einem Pilotverfahren, hat die EU-Kommision für Umwelt gegen Deutschland jetzt einen Prozess zur Überprüfung der deutschen Wolfsgesetzgebung begonnen. Bereits gestern am 19.05.2020 wurde Artenschutz-Wolf diesbzgl., wie alle Beschwerdeführer, in einem Schreiben des zuständigen EU-Referatsleiters darüber informiert! Artenschutz-Wolf hatte u. a. mit Datum vom 10.04.2020 (Mail) und 12.04.2020 (Post) eine umfassende und umfangreiche Beschwerde bei der Eu-Kommission diesbzgl. eingereicht! Als ersten Schritt des nun eingeleiteten Überprüfungsprozesses haben die zuständigen EU-Dienststellen einen Fragenkatalog an die deutschen Behörden versendet, für deren Beantwortung eine Frist von 10 Wochen seitens der Kommission gesetzt wurde! Auf Grundlage der eingehenden Antworten werden dann die zuständigen EU- Kommissionsdienststellen über ggf. weitere Verfahrensschritte befinden! Hier eröffnet sich jetzt die Möglichkeit der Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens, gegen das EU-Mitglied Deutschland, sollten die Antworten nicht zur Zufriedenheit der Kommission ausfallen! Artenschutz-Wolf, hatte u. a. vielfach und akribisch bereits im Verlauf dieser irrsinnigen Gesetzgebungsphase alle politischen Gremien immer und immer wieder bereits vorab auf die „Europa-Rechtswidrigkeit“ ihres Handelns und Vorhabens verwiesen und mehrfach harsch gerügt. Selbst die eigenen, beratenden Umweltausschüsse der beschlussfassenden Gremien wie Bundestag und Bundesrat stellten die weitestgehende „Europarechtswidrigkeit“ fest! Dennoch billigte der Bundestag und auch der Bundesrat (gewollt stillschweigend - also vorsätzlich) in vollem Bewußtsein der weitestgehenden „Europa- Rechtswidrigkeit“ von „Lex-Wolf“ sowohl dieses Änderungsgesetz, als auch das daraus resultierende neue, derzeit gültige aber ebenso rechtswidrige BNatSchG. Artenschutz-Wolf stellte mit heutigem Datum aufgrund der gestrigen EU-Mitteilung den EU-Dienststellen zusätzlich noch detaillierte Informationen zum Antiwolfsverhalten und zu Sachverhalten in Niedersachsen - explizit zur Verfügung! Nun werden wir sehen, wie die Antworten auf deutscher Seite ausfallen werden und wie die EU dann weiter verfährt! Immerhin haben unsere vorgetragenen Beschwerden bereits jetzt eine (über-)prüfende Aktion seitens der EU hervorgerufen! Weiter so! Nur so kann es besser werden! „I stand up for Wolves until my last Breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 15.05.2020 Umweltminister Olaf Lies (SPD) legt die neue nds. Wolfsverordnung - mit 14:30 Uhr „Lex- Wolf“ als Grundlage im Entwurf vor. Eine konsequente Fortführung der bisherigen Lies´schen Antiwolfsvollidiotie dürfte gewiss sein. Daran dürfte für niemanden, der den bisherigen, kompetenzlosen und „Fakten- frei- -verdrehenden“, sowie geltend vorrangiges Recht in Gänze ignorierenden Umgang des UMs mit dem Wolf verfolgt hat, auch nur der Hauch eines Zweifels bestehen! Allein die nachfolgend widergegebene Überschrift der Pressemittelung / Presseinformation (PI 46/2020) des UMs zum Release des Entwurfs der nds. Wolfsverordnung spricht bereits dafür Bände! Hier ein Screenshot der Nachrichtenüberschrift und der Link zur „PI 46/2020“ des UM vom 12.05.2020: Allein die benutzte Wortwahl ist bezeichnend für die Artenschutzinkompetenz und -ignoranz, deren Speerspitze Minister Lies im nds. UM abbildet - und offenbart vorab bereits die wahre Intention des Entwurfes - und WER DIESEM dann zum Opfer fallen soll! Dieser eine Satz, diese Überschrift spiegelt exakt des Ministers bereits bestehende Haltung und Kampfansage dem Wolf gegenüber unverholen wider: „Wir   werden   DICH   (den   Wolf)   dort   töten,   wo   wir   DICH   (den   Wolf)   nicht   haben wollen!“   Und   zwar   so   wie   ICH   „König   Olaf   der   Viertelvorzwölfte“   es   schon   immer wollte! Auch wenn die EU mir dies schon bereits verboten hat! Damit ziele ich hier auf den „Hochwasserschutz“ ab, der hier angeführt wird. Gemeint sind die Deiche an den Küstenlinien. Und damit kommen wir selbstredend und ganz automatisch dann zu „Uns Olafs“ Lieblingsantiwolfsthema: „Wolfsfreie Zonen“ Todeszonen für Wölfe, die Lies und sein „Blutsbruder“ der ebenso „antiwolfsverwirrte“ Amtskollege aus SH - Jan-Philipp Albrecht (Grüne) - so gern an den Deichen und in der Heide und… - umgesetzt hätten und für die beide bereits im letzten Jahr eins von der EU auf die „Nase“ in Form eines klaren „NEIN zu wolfsfreien Zonen“ bekommen haben! Es wird demnach nach EU-Klarstellung keine expliziten wolfsfreien Zonen geben, da sie jeder Realität widersprechen! Eine Tatsache, die u. a. auch Artenschutz-Wolf ihm bereits mehrfach erläutert hat! Und mal so nebenbei als weiterer Punkt der PI: Einzelwölfe waren schon mit dem alten BNatSchG bei tatsächlich bestender Problematik - und nicht bei herbeigeredeter - entnehmbar Olaf! „Lex-Wolf“ ist nicht nur europarechtswidrig, nein auch total überflüssig! Und was Du mein „lieber Minister“ unter Herdenschutz verstehst sehen wir ja immer wieder - bzw. sehen wir nicht, weil er schlichtweg nicht vorhanden ist - und trotzdem willst Du Wölfe töten! Ich sage nur Rodewald Du „Schlingel“! All das weiß unser kleiner „König Olaf“ ganz genau - ignoriert es aber trotzdem, weil er ja schon einmal mit Rechtswidrigkeit in Form von „Lex-Wolf“ - zumindest zunächst - durchgekommen ist. Diesbzgl. liegen jedoch bereits umfangreiche und fundierte Beschwerden der entsprechenden EU-Kommission vor! U. a. auch die von „Artenschutz-Wolf“ mit Eingangsdatum bei der EU - 16.04.2020. Was die Aufzählung der hier genannten „Wiesenvögel“ letztlich soll ist allerdings fraglich, jedoch nicht verwunderlich, wahrscheinlich wurden sie, die Anitwolfsvollidiotie des nds. UMs“ abrundend hier genannt! Wessen Geistes Kind nun hinter dem ganzen aber zweifelsfrei steckt, offenbart sich dann bei Lies Aussage in der PI, dass ER, ausgerechnet ER als einer der führenden Kriegstreiber beim Umgang mit dem Wolf, sich jetzt Sachlichkeit wünscht. Ein Wunsch, den er immer wieder scheinheilig vorträgt und vorgetragen hat - gleichzeitig aber all die Zeit über den voll geöffneten Öleinfüllstutzen ins Konfliktfeuer gehalten hat und hält. Ich bin sehr gespannt auf den kompletten Inhalt des Entwurfs! „I stand up for Wolves until my last Breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 11.05.2020 Die Uneinsicht und der Unverstand seitens der Weidetierhalter im Umgang 15:00 Uhr mit dem Wolf ist nach wie vor ungebrochen, katastrophal einseitig und an Realitätsferne, Egoismus und Rechtswidrigkeit kaum zu überbieten. Mit den seitens der Weidtierhaltung seit jeher propagierten und gewohnt faktenfreien Latrinenparolen hat sich nun einmal mehr der diesbzgl. bereits schon mehrfach in Sachen Unsachlich- und Unfachlichkeit beim Thema Wolf „auffällig“ gewordene „Chef des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung“ - Wendelin Schmücker zu Wort gemeldet! Diesmal in einer dpa-Meldung vom 07.05.2020 - Titel „Tierhalter melden mehr Wolfsrisse“ . Im mir vorliegenden Artikel, proklamiert Schmücker nach „seiner eigenen kruden auf Faktenfreiheit basierenden Schätzung“ mindestens 3000 Wölfe in den nächsten zwei Jahren. Wahrscheinlich hat der Wendelin beim Wölfe zählen die Schäfchen gleich mitgezählt! Er verlangt wie immer die „Regulierung (Abschuß) der Raubtiere“ und ein schärferes Vorgehen seitens der Politik gegen den Wolf! Zitat Schmücker: „Die   Politik   muss   endlich   handeln   und   die   nichtregulierte,   experimentelle Raubtieransiedlung beenden.“ Diese,   seine   eigenen   Worte   legen   für   sich   allein   schon   Zeugnis   darüber   ab,   dass dieser   Mann   nun   wirklich   offenkundig   gar   nichts   begriffen   hat   oder   begreifen   will   - denn es lebe schliesslich der Lobbyismus! Das Beste daran ist allerdings, dass die „Spitze der deutschen Schafhaltung damit ihren nichtvorhandenen Fach- und Sachverstand beim Wolf immer wieder selbst in Wort und Tat überdeutlich und unübersehbar zu Tage treten läßt und sich mit ihren rechtswidrigen Forderungen und Äußerungen ganz von allein ad absurdum führt! Natürlich darf dann letztlich die Betonung Schmückers nach stärkerer Berücksichtigung der wirtschaftlichen Belange der Tierhalter nicht fehlen! In diesem Zusammenhang, führt er die im Kreis Uelzen ausgesetzten Abschussverfügungen für drei Wölfe an, die ihm schlaflose Nächte bereiten. Diese waren ausgesetzt worden, weil ein Naturschutzverband Klage dagegen erhoben hatte. Und das zu Recht, da dass neue Bundesnaturschutzgesetz in weiten Teilen europarechtswidrig ist. Artenschutz-Wolf hat diesbzgl. bei der Europäischen Kommission eine umfangreiche und umfassende Beschwerde eingereicht und somit anhängig gemacht! Zum Schluss dann mal die Gegenfrage an die „Spitze der deutschen Schafhaltung“ bzgl. schlafloser Nächte : „Wie sieht es denn mit Ihrer Pflicht zu umfassenden wolfsabweisenden Herdenschutzmaßnahmen aus?“ Uuuhh! Jetzt fängt es aber gerade an blöd und unangenehm zu werden nicht wahr? Wir betreten nach wie vor gähnende Leere nicht wahr? und… Pflicht! - In dieser Frage kommt das Wort Pflicht (Verantwortung/ Eigenverantwortung) vor, welches im Vokabular solcher Leute wie Schmücker & Co. und von Lobbypolitikern wie z. B. dem UM von Niedersachsen Olaf Lies (SPD) nicht vorkommen. Wölfe töten ist ja auch viel einfacher als der Verpflichtung nachzukommen Herden zu schützen nicht wahr meine Herren?! In Niedersachsen ist man jedoch offenkundig nur zu unwillig bzw. unfähig seine Herden zu schützen?! Anderswo klaptt dies nämlich ausgezeichnet und damit auch zum Wohl des Wolfes! Hier ein Link zu einem Bericht über die Schäferkollegen in Brandenburg . Die Kollegen dort können offenbar prima schlafen - trotz Wolf! Aktiver, innovativer und gelebter Herdenschutz ist Pflicht - und damit das A und O beim Umgang mit dem Wolf - und KEINE KUGELN! „I stand up for Wolves until my last Breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 24.04.2020 Keine Wolfsabschüsse in nächster Zeit in Niedersachsen!! 13:00 Uhr Dies vermeldet der NDR . Augenscheinlich zeigen die harschen Proteste und die, gegen die Abschussverfügungen des niedersächsischen UM eingereichte Klage eines Naturschutzverbandes beim Verwaltungsgericht in Lüneburg nun Wirkung! Laut UM kommt Minister Lies (SPD) damit der „Bitte“ des Verwaltungsgerichts nach um nicht vorab Fakten zu schaffen. Was für ein Geschwafel! Es dürfte wohl eher dahingehen, dass Lies keine Fakten schaffen will, da er genau weiss, dass sein gesamtes Handeln in Bezug auf den Wolf bisher rechtswidrig war und ist. Dazu ist dem „Antiartenschutz-Olaf“ bekannt, dass ganz konkrete und umfassend aufbereitete Beschwerdeverfahrenn gegen ihn und seinen, bzw. den deutschen politisch rechtswidrigen Umgang mit dem Wolf in Brüssel angestoßen wurden, bzw. laufen. In diesem Fall, halte ich es jetzt sogar für wahrscheinlich, dass das Verwaltungsgericht Lüneburg, den EuGH zur Klärung der Frage nach der EU- Konformität des neuen eu-rechtswidrigen § 45a BNatSchG „anrufen“ wird! Das könnte dem Kern in dieser Sache wohl am nächsten kommen! Wollen wir es hoffen!!! Ähnlich hatte es nämlich im vergangenen Jahr das oberste finnische Verwaltungsgericht in seiner Entscheidungsfindung getan, als die dortige Naturschutzbehörde - Wolfs-Abschussverfügungen an zwei Jäger erteilt hatte. Wir berichteten. Diese Anfrage, hatte dann jenes bahnbrechende Urteil des EuGH im Oktober letzten Jahres zur Folge, welches, wie die gesamte laufende Rechtssprechung des EuGH zuvor schon in dieser Thematik, unmissverständlich - „Pro-Wolf“ ausfiel! Wir werden sehen! „I stand up for Wolves until my last Breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf
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Archiv Mai 2020