11.11.2022
„Den Atem des Wolfs am Knie gespürt“ - Märchenstunde im Landkreis
17:00 Uhr
Diepholz
Den
Atem
eines
Wolfes
will
ein
Jäger
im
Landkreis
Diepholz
an
seinem
Knie
gespürt
haben,
als
dieser
an
ihm
in
50
cm
Entfernung
vorbeilief,
als
er
auf
seinem E-Bike nachts unterwegs war.
Das
solche
unsachlich
reißerischen
Artikel
nach
all
den
Jahren
Wolf
in
unserem
Landkreis
immer
noch
unreflektiert
von
der
Lokalpresse
veröffentlicht
werden,
tut
einfach
nur
noch
weh!
Ich
werde
den
Artikel
hier
nicht
nochmal
kommentieren - er spricht allein für sich und hat mich mehr als erheitert!
Sie/Ihr finden/findet hier den Link zum Artikel und im Anschluss den von mir in
derselben
Lokalzeitung
veröffentlichten
Leserbrief,
der
eigentlich
eine
Kritikmail
an die Redaktion war, im Originaltext.
Link zum Originalartikel
Mein Leserbrief dazu:
„Es
ist
doch
erstaunlich,
dass
sich
die
Kreiszeitung
selbst
heute
noch
nach
all
den
Jahren
Wolf
dahingehend
verrennt,
einen
solchen
Artikel
wie
den
Ihren
zu
veröffentlichen.
Ich
habe
keine
Ahnung,
ob
Sie
auch
nur
im
Ansatz
darüber
nachgedacht
haben,
ob die Aussagen
des
Herrn
Schumacher
stimmen
können.
Ich
glaube
eher
nicht,
sonst
wäre
der
Artikel
nicht
entstanden.
Aber
Hauptsache
reißerisch
und
die Quote stimmt, richtig?! Egal.
Dass
die
Aussagen
nicht
stimmen
können,
ist
ganz
einfach
zu
belegen,
ohne
überhaupt
dabei
gewesen
zu
sein
und
ich
weiß
nach
über
sieben
Jahren
Wolfsbeobachtung
und
-forschung
hier
im
LK
Diepholz
und
Vechta,
wovon
ich
rede!
Ich
habe
oft
genug
Nahbegegnungen
mit
meinen
Schützlingen
gehabt,
die waren zwar minimal auf ca. 8 Meter begrenzt aber dennoch.
Nehmen
wir
nun
aber
mal
an
der
Wolf
hätte
Herrn
Schumacher
tatsächlich
in
50
cm
Entfernung
passiert,
hätte
Herr
Schumacher
den
Atem
des
Wolfes
nicht
mal
im
Ansatz
spüren
können,
denn
ich
gehe
davon
aus,
dass
er
bekleidet
auf
seinem
E-Bike
gesessen
hat.
Sie
glauben
mir
nicht?
Halten
Sie
jetzt
doch
mal
die eigene Hand ca. 50 cm vor Ihr Gesicht und Atmen stark aus.
Das
haben
Sie
gemerkt
richtig?
Aber
schwach!
jetzt
machen
sie
das
gleiche
nochmals
mit
dem
Ärmel
hochgezogen
-
Ihren
Arm
bedeckend!
Sie
merken
nichts! Richtig? Richtig! Und das im geschlossenen Raum!
So
und
wenn
Sie
jetzt
den
gleichen
Versuch
ohne
Ärmel
hochzuziehen
im
Freien
wiederholen,
merken
Sie
gar
nichts.
Und
auch
so
ist
es
mit
Sicherheit
bei Herrn Schumacher gewesen! Er kann gar nicht den Atem gespürt haben,
zumal
die
Schnauze
des
Wolfes
zusätzlich
noch
nach
vorn
auf
den
Hasen
gerichtet
gewesen
sein
dürfte,
denn
der
war
das
Ziel!
So
diese
Situation
überhaupt
stattgefunden
hat
und
nicht
komplett
dem
Jägerlatein
entsprungen
ist!
Nicht
einmal
mit
kurzer
Hose,
hätte
Herr
Schumacher
den
Atem
gespürt!
Fahrtwind, und Wind allgemein im Gelände! Das funktioniert also nicht!
Also, was sollen solch unsachlichen Artikel, die so leicht durchschaubar sind???
Die
waren
up
to
Date
als
die
Wölfe
hier
mit
der
Goldenstedter
Fähe
damals
ihren Einzug hielten, aber doch heute nicht mehr! Echt jetzt? Nicht wirklich!
Wie
gesagt,
seit
über
sieben
Jahren
beobachte
und
schütze
ich
die
Tiere
hier
in
den
Landkreisen
Diepholz
und
Vechta
vor
Unsachlichkeit,
Dummheit
und
illegalem
Abschuss
und
das
zu
jeder
Tages-
und
Nachtzeit
und
bei
jedem
Wetter
-
und
habe
mir
in
all
den
Jahren
schon
so
manches
Märchen
anhören
oder lesen müssen!
Diese
Situation
wie
Sie
sie
hier
wiedergegeben
haben,
kann
so
definitiv
nicht
stattgefunden
haben.
Nicht
das
Herr
Schumacher
die
Wölfe
nicht
gesehen
hat,
aber
es
war
maximal
der
Fahrtwind
vom
E-Bike,
der
da
zu
spüren
gewesen
ist
oder ein anderer Wind vor Schreck - allenfalls.
Zum
Schluss
komme
ich
aber
dann
doch
noch
zu
meiner
eigentlichen
Intention
Ihnen
zu
schreiben.
Ich
möchte
ich
mich
recht
herzlich
bei
Ihnen
für
Ihren
mehr
als
amüsanten
Artikel
bedanken,
der
viele
Menschen
und
damit
meine
ich
auch
die Leser meiner Website erheitert hat.“
„I stand up for Wolves until my last Breath is done. And even beyond!!“
Jens Feeken - Artenschutz-Wolf