05.10.2018Das Wolf-Informations-und Schutz-Zentrum-VechtaW-I-S-Z-V veröffentlicht Plädoyer für den Wolf!IndiesemumfangreichenPlädoyerlässtderersteVorsitzendedes Wolf-Informations-undSchutz-Zentrum-Vechtae.V.HerrJan Olsson,dieletztenvierJahreWolfsschutzfürdieLandkreise Diepholz,VechtasowiedeutschlandweitbisindieGegenwart einmalRevuepassieren.DabeibeleuchtetersämtlicheAspekte undThemenfelder,mitdenenesWolfsschützerhierzutun bekommen, in detaillierter und fundierter Ausführung.Zum Plädoyer direkt auf die Website des W-I-S-Z-V
10.12.2018Kommentar zur Neverending Posse von Bülstedt - UM Lies und die Pressekonferenz vom 04.12.18 zum angeblichen Wolfsbiss in SteinfeldErhabesicheineindeutigeresErgebnisgewünscht!SoMinister LiesaufderPressekonferenzbeidererdieDNA-Ergebnissezum angeblichenBisseinesGemeindemitarbeitersdurcheinen mutmaßlichenWolfinSteinfelderläuterte.Wiebitte?!-kannman da nur noch fragen!! DieDNA-AnalysedesSenckenberginstitutesisteindeutig,die SpurenweisenReh,HundundKatzenach.DasbedeutetNEIN,es warkeinWolf!!EinNeinisteinNeinundkeinklares„Vielleicht“ oderdefinitives„Könntesein“–auchkeinkonkretes„Eventuell“ nicht mal ein deutliches „Hätte sein können“!Wasderzeithiervorsichgeht,istnichtmehrnachzuvollziehen. Einesistjedochsicher,derUMistfürdasRessortdes UmweltministeriumsundalsUmweltministerdesLandes NiedersachsenbeimThemaArtenschutzundWolfbestimmtkeine Bereicherung.EinMinisterundeinMinisterium,welcheszum Artenschutzverpflichtetistunddemesoffenbarderzeitschon pathologischanmutendundvölligignorantegalist,geltendes europäischesundnationalesRechtzuignorieren?!EinemMinister, dernacheinemklarenErgebnisimmernochweißeMäuseund nichtexistenteBedrohungsszenariensieht.Offenbarliegthiereine komplette Desorientierung in der Wahrnehmung von Realitäten vor.DerMann,einFriedhofsgärtnerinSteinfeldistNICHTvoneinem Wolfgebissenworden,dieshabendieDNA-Analysenzweifelsfrei bewiesen.UnddennochverrenntmansichimUMoffensichtlich komplettundurchdachtundunreflektiertinseinennicht nachzuvollziehendenjederLogikentbehrendenGedankengänge dahingehend,dassdadraußenjavielleichteventuelldochein gefährlicherWolfherumlaufenkönnte.JasogareinganzesRudel vonWölfen,dienurdaraufwarten,anPullovernvon FriedhofsgärtnerninklusiveFüllungknabbernzukönnen…undum dasRotkäppchenzumissbrauchen!!MeineGüte,finsterstes Mittelalter!!DasUMgehtdavonausdasnochetwaspassierenKÖNNTE… sicher,passierenkannimmeretwas,dashatnurnichtsunbedingt mitdemWolfzutun.SchongarnichtmitdemGnarrenburger Rudel,welchesjetztunterGeneralverdachtgestelltistunddurch seinePersonenbesonders„beobachten“werdensoll.Unddas,trotzeinergeklärten,denWolfzu100%freisprechendenSituation heraus.Einerdamitnicht existentenGefahrenssituationheraus diesomitzueinerrechtswidrigenBesenderungdiesesRudels führen würde. Einem Rudel, welches als völlig unauffällig gilt. ZumindestdasLAVES(LandesamtfürVerbraucherschutz)sollte, neinmussnunseinerVerantwortungbeiderGenehmigungvon Tierversuchengerechtwerden.DerAntragdesUMkannnur abgelehntwerdenwaseinScheiternseines BesenderungsvorhabenszurFolgehätte.DennBesenderungen vonWildtierensindTierversuche,dienichtgrundlossehrhohe Hürdenhabenumgenehmigtzuwerden.AberMinisterLieshat natürlichrecht,eskönntejaetwaspassieren,z.B.dassesmorgen regnet,dasseinHundwiedermaleinKindbeißt,jasogar,dassz. B.einweißerHaieineevolutionäreBlitzentwicklungdurchläuft, sichwiederanLandbegibtundmitdemWolfzusammeninRudeln jeden Friedhofsgärtner meuchelt. DiederzeitigenHandlungsweisenvorundnachdemangeblichen VorfallsprechenjedenfallsBände.Interessantistauchdieständige ForderungWolfsgegnernundBefürworterngegenüber,mehr Sachlichkeitanden Tagzulegenundpragmatischerandie„Sache“ heranzugehen.Selbstlässteraberschonseitlängeremjedwede SachlichkeitundvorallemFachlichkeitbeimUmgangmitdemWolf vermissen.DasUMwillhandlungsfähigseinumjedenPreis.SprichWölfe schießenumdasWachstumderPopulationzubegrenzenbzw.zu verlangsamensowiewolfsfreieRäumezuschaffen.Dabeiistman beidenFaktensoderartignorantdahingehend,dassersteres rechtlichnichtgehtundzuechten,wirklichenProblemenbeider Weidetierhaltungführenkönnteunddasses„wolfsfreieRäume“ niemals geben kann und wird. Fernersindwir,wieanderepolitischeStrömungenesbereitssehr guterfassthaben,wiez.B.HerrHabeck(Grüne),voneinem erhaltungsstabilenZustandnochweitentfernt.Denndieser determiniertsichnichtnurüberdiebloßenPopulationszahlen.Viele FaktorendefinierenihnerstingemeinsamerKombination.Und Populationskontrolle durch Abschuß rächt sich!! DiesallesistUMLiesmitSicherheitbewusst,aberdaerjaselbst beiAmtsantrittvölligwolfsunbedarftabergroßspurigklareKante beimgroßenPrädatorangekündigthatteunddiesjetztnichtso umsetzenkann,wieeresgernehätte,leitetediesnunwohlseine offenbare 180 Grad Kehrtwende ein. DabeihättedieserManninseinemAmteindeutig„KlareKante“ zeigenkönnen.KlareKantenichtgegendenWolfsonderngegen dieWeidetierhalterlobbyundihresieunterstützendenPolitik-PotentatenderCDUundFDP.DaswäreeineGebareninSachen HandlungsfähigkeitgewesenwaseineindeutigesKlarheitssignal voreinembereitsbestehendenundnichtnotwendigzu veränderndenrechtlichenHintergrundgeschaffenhätte.Daswäre einklaresHandelngewesendasmanvoneinemManninseinem Amt und seiner Position erwartet hätte.BeimThemaWolfmussnichtsneuundbundeseinheitlichgeregelt werden.EssindbereitsausreichendeRegelungengetroffen.Das istFakt!DasBundesnaturschutzgesetzisteinBundesgesetzund regeltdenUmgangmitdemWolfeindeutigbundeseinheitlichauf BundesebeneundsetztdamitverbindlicheseuropäischesRecht um. DieEUhältamSchutzstatusdesWolfesfest,jaerhöhtihnsogar noch,indemsiez.B.auffordertallemonetärenFördermittel abzurufendiemöglichsind…sprichdiesedengierigenWolfsgegnernalsBilligkeitsleistungenzu100%,auchden Hobbyschäfern,indenRachenzustopfen–diedannaberimmer nochauspuremEgoismusundkompletterIntoleranzundIgnoranz skandieren „Tötet den Wolf!“ WennUMLiesnichtbaldausseinemmantraartigenWahn„Der Staatmusshandlungsfähigsein“aufwachtundakzeptiert,dass allesnotwendigebereitsdaistkönntedieseunsäglicheund wahnwitzig geführte Hetze gegen den Wolf endlich aufhören.
04.12.2018ES WAR KEIN WOLF !!! …der den Gemeindemitarbeiter in Bülstedt Gemeinde Steinfeld Landkreis Rotenburg gebissen hat.DerNDRübertrugsoebenum16.00UhrdiePressekonferenz diesbzgl.inseinemLivestream.Derniedersächsische Umweltminister Olaf Lies erklärte das Ergebnis der DNA-Proben.MitarbeiterdesWolfsbürossichertennachdemangeblichenVorfall Proben,diesowohlvomzurVerfügunggestelltenPulloverdes MannesalsauchvomHammermitdemderArbeiterdasTier vertrieben haben will, stammten. Insgesamtwurden7Probenlt.UMLiesgenommen-sogar Speichelprobenkonntensichergestelltwerden. AmHammerselbst, konnten keine Spuren eines Caniden gefunden werden. WOLFkonnteanhandderDNA-Spurenauchanallenanderen ProbenNICHTnachgewiesenwerden.ZweivorOrtgenommene Proben wiesen „Reh“ nach.DieHaareundSputumprobenaufdemPulloverdesMannes wiesenlt.demSenckenberginstitut,welchesdieProbenals Referenzlabor untersuchte, sowohl Katze als auch Hund nach.Lies AussageerhättesichKlarheiterhofft,istnichtnachvollziehbar, denndieProbenergebnissesindeindeutig:KEINWOLF!Auch wennUMLiessichein„eindeutigeresErgebnis“gewünscht hat…wasauchimmererdamitmeint,denneindeutigergeht es nicht. Senckenberg hat nachgewiesen, es war KEIN WOLF.UnddennochwilldasUMdasRudel,hierbeiistdasGnarrenburger Rudelgemeint,weiterbeobachtenundweitereErmittlungen anstellenum„Restzweifel“(???)auchnochbeseitigenzukönnen undfürInformationssicherheitzusorgenumdanneventuell zielgerichteteragierenzukönnen.Zielgerichtetbedeutethierbei den Abschuss eines Wolfes. GleichfallserscheintdemUMjetzteine AufnahmeinsJagdrechtals sinnvoll!DiesistvölligerNonsense,daeineAufnahmeins Jagdrechtnichtgleichzeitigbedeutet,denWolfschießenzudürfen. DerhoheSchutzstatusbleibtselbstdanndemWolferhaltenunder hateineganzjährigeSchonfrist.AuchdievonallenFraktionengern strapazierteGrößedeserhaltungsstabilenZustandsder fälschlicherweise,aberbewusst,nuranderAnzahlderIndividuen dort festgemacht wird, ist bei weitem nicht erreicht. StarrsinnigbeharrtderMinisteraberdaraufdieSituationin Steinfeldseinochnichtgeklärtundstellthierfürdasunauffällige GnarrenburgerRudelunterGeneralverdachtMankönntefast meinen,manhabeesmitDonaldTrumpund„alternativenFakten zu tun“! DafürhabeereineAdhoc-BesenderungheuteaufdenWeg gebracht.Diesbedeutetfangen,betäubenundbesendern.Hier stelltsichjedochdieFragederRechtssicherheitund Rechtmäßigkeit,wenndochkeinWolfdurchDNA-Materalbestätigt ist.SolcheAktionensindTierversuche,anderenGenehmigung hoheAnforderungengeknüpftsind.DieseAktiondannaußerder ReihedereigentlichenundbereitsmitKastenfallenangelaufenen Besenderungsaktionen,fürdiedieTierärztlicheHochschule Hannoververantwortlichzeichnet?!Nurfüreinintensiveres Monitoring-vorOrt-inFormeinerRudelchronik,wobeidas GnarrenburgerRudelunauffälligist?Rechtlichdürftediesnicht haltbarseinundfürdiesenerneuten„Schnellschuß“dürftekeine GenehmigungseitensdesLAVES(Landesamtfür VerbraucherschutzundLebensmittelsicherheit)erteiltwerden. Jedenfalls nicht bei diesem eindeutigen Ergebnis.EsverbleibtdieFrage,werdennderVerursacher(wennesdenn überhaupteinengab)diesesangeblichenBisseswar,alsungeklärt. StreunenderHund(Hunde)oderwasoderWERauchimmerda etwas forcieren wollte?!WaresdannnämlichdocheinHund,wärejetztdaszuständige OrdnungsamtinSteinfeldalsdieuntereBehördefür Gefahrenabwehr zuständig.AnderGlaubwürdigkeitdesManneshegtMinisterLiesdennoch keinen Zweifel. EsgibteineindeutigesErgebnis:EswarKEINWOLF!Das verbleibtalsFakt!EinWolfhätteauchkeinenGrundgehabtden Mannzuattackieren.MenschengehörennichtindasBeutschema desgroßenBeutegreifersundsiesindkeineblutrünstigenBestien! AusserdemwärederAngriffimRudelerfolgt,schließlichsollenlt. Wahrnehmungdesangeblich„Attackierten“,jamehrTierevorOrt gewesen sein.DieganzeGeschichteerinnertmassivandiedesJoggersin GartowausdemJahr2015.NochzuZeitenvonMT06alias„Kurti“, wojenerManndamalsbehauptetebeimLaufenvonzwei JungwölfenanderHandberührtundleichtverletztwordenzusein. LetztlichhatdieserManndannabereingeräumtsichwohlaneinem Astverletztzuhaben.FakenewssoweitdasAugereicht.Undjetzt schon wieder!?!VielleichtwarhierinBülstedtdanndochletztlich„Black&White“ undeinkaputterZauneheralsGrunddesGanzenimSpiel,was auchdennichttaggleichen Arztbesucherklärenkönnte.Wobeiaber geradeArbeitsunfälletaggleichärztlichdokumentiertwerden müssen!! Weiterhindürftenunauchinteressantsein,wiealldie sensationsgierigenundvielfachvorverurteilendenMedienvertreter, diebereitsmitvernichtenderSchlagzeilenverurteilungnach Abschussgeiferten,mitdieserNachrichtumgehenwerden.Obes dorteinegenausomedialaufgebauschteRehabilitierungfürden Wolfgibt??Ichglaubeeskaum.Würdemichabergerneines Besseren belehren lassen!MeineErfahrungmitdenMedienimUmgangmitdemThemaWolf bisher, ist leider eigentlich eine sehr erschreckende:Eigene multidirektionale Recherche ? Fehl am PlatzInteresse an echten Informationen ? Fehl am PlatzSensationsgeilheitbisinsMarkundbedeuteesauchdenTod dieses wundervollen Lebewesens? Na immer doch !!Schämen Sie sich !!! Journalismus war immerhin einmalvonEthik,faktischerundvorallemnichteinseitiger Berichterstattunggeprägt!SiesolltensichandieseWertevielleicht wieder erinnern anstatt mit reißerischen faktenlosenSchlagzeilen den Auflagenzahlen zu huldigen.DievomUmweltministeriumdesLandesNiedersachsenzum Thema herausgegebene Pressemitteilung finden sie hier:LINK ZUR PRESSEMITTEILUNG
28.11.2018 Hat ein Wolf einen Gemeindearbeiter gebissen ?In der Gemeinde Bülstedt (Steinfeld) die sich im LandkreisRotenburg befindet, soll ein Gemeindearbeiter von einem Wolfgebissenwordensein,alsereinenZaunaneinemFriedhof reparierenwollte.DieseNachrichtverbreitendieeinschlägigen MedienseitgesternundheutewieeinLauffeuer,häufigschonals feststehendeTatsache.Wennesdennüberhauptsowar,wäredies derersteÜbergriffdurcheinenWolfaufeinenMenschenseitseiner Rückkehr nach Deutschland Ende der 1990er Jahre. EsgibtjedochbereitsvonBeginnaninteressanteAspektean dieserGeschichte,diemangutundgernemiteinem„Aha?!“und auch mit ganz vielen Fragezeichen quittieren kann und muß!ZumeinendiewidersprüchlichenAngabenüberdenBiss.Laut NDRhatderMannhintersichnacheinemHammergegriffenund hatteplötzlichgemerkt,dasser„festgehalten“-nichtgebissen wurde…nachanderenBerichtenwurdeermalindieHand,malin den Armgebissen.DannereignetesichderVorfallDienstagmorgen den27.11.2018lt.Kreiszeitung.LautJagderlebenjedocherstam Mittwochden28.11.2018.Differierende„Informationen“soweitdas Auge liest.Amfaszinierendstenistjedoch,dassderdortige SamtgemeindebürgermeisterFrankHolle(CDU-wassonst)dem Mannbescheinigt,sichmit TierenauszukennenundeinenWolfvon einemHundunterscheidenzukönnen.Gratulation,einNaturtalent! Aber warten wir mal ab!Gleichzeitigwirdsofortproklamiert,dassderManndasTiernicht provozierthabe.Daswärejaschließlichauchnurdanngegangen, wenneresvorabgesehenhättenichtwahr?!Wozualsodann dieseAussage,erhatdasTierangeblichdochnichtgarnicht bemerkt?Sehrbefremdlichumesnettzuformulieren,istauchdie BeschreibungderTiere,diedas„attackierende“Tierlt. Kreiszeitungbegleitethabensollen.DerArbeiterbeschriebsieals dreiweißeundeinschwarzesTier.EineinteressanteFellfärbung füreuropäischeGrauwölfe.Wobei„Grau“hierdasStichwortistfür alle dies lesenden und nach Wolfstod geifernden Wolfsgegner! Wirhabenhierkeine„weißen“arktischenoderauch„Polarwölfe“ genanntenTiere,ebensowenigTimberwölfe,derenHauptfarbe „Schwarz“ist. AberderMannkenntsichjaaus!Wenndemsowar, sindWölfe,jedenfallseuropäische,ausgeschlossen!Dannkönnten esallenfallsausgebüxteGehegetieregewesensein.InBayern hattenwiresjaschoneinmaldaseinVollidiotineinem Sabotageakt,WölfemitAbsichtauseinemGehegefreigelassen hat.GehegewölfesindanMenschengewöhntunddaliessesich ein Distanzunterschreitung wahrscheinlich nicht ausschliessen. IchfürmeinenTeilziehedieGratulationvonzuvorhiermitwieder zurück !!!UnerklärlichistauchdassnachAngabenderKreiszeitungder MannerstamnächstenTagaufAnratenseinerVorgesetztenzum Arzt ging. Vielleichtwarjaaberauchtatsächlicheinwenig„Black&White“im Spiel,dannwärenesaberTerriergewesen…abermanwillja nichts mutmaßen oder gar unterstellen.Weiterhinistauffällig,dassdiePolizei„denWolf“amnächstenTag lt.Kreiszeitungbestätigt…Wiehabendiedasgemachtfragtman sichda-soganzohneDNA-Analyse?Aufirgendwelchen HaarrestenherumgelutschtunddasOrakelvonDelphibefragt während der Dienststellenleiter schamanische Klänge intoniert ? EinesolcheBestätigungkanndurchdiePolizeiohneeinegenaue UntersuchungdurchFachleuteüberhauptnichterfolgen.Im Übrigenwäreessonstunsinnig,daszweiBiologendesWolfsbüros denFalluntersuchen.DiesesichertenSpurenamPulloverundam Werkzeug(Hammer)desArbeiters“undimVersuchsogaram MannselbstsodieKreiszeitung.EinDNA-Ergebniswirdfür nächsteWocheerwartet!DerangeblicheWolfmüßteaucheine Verletzungdavongetragenhaben,dasichderArbeitermitdem HammergegenihnzurWehrgesetzthabensoll.Fraglichwieer dasgemachthabenwill,wenndieHand,dienachdemWerkzeug greiftfestgehaltenwird!!MitderanderenHandkämeerdann nämlich nicht heran!WasaberameklatantestenaufstösstindieserAngelegenheitist dieTatsache,dassmitdiesem„Vorfall“quasizeitgleichein PositionspapierderBundestagsfraktionderCDU/CSUeinhergeht. Dieseshatwieimmerden„Werbeinhalt“füreine„notwendige“ Bejagungund„wolfsfreieZonen“-wasbeidesperséschondiesen HerrschaftenderLobbyvertretungwieseitjeher,dieSach-und FachkompetenzbeimThemaWolfabspricht.Unterstützungerhält dieCDUinihren AntiwolfskampagnengegendenGroßprädatorvon BeginnandurchdieFDP.Quoderatdemonstrandum.Allendabei voran,gegendenWolfderBundestagsabgeordneteDr.Gero Hocker,derausserinseinerpolitischenTätigkeitnochinganz massiverWeisemitextremnegativenBeiträgenzumWolfbei„Wolf NeinDanke“seinUnwesentreibt.Neulicherstwiederbeieiner AntiwolfsveranstaltungdesLandvolkesinWalsrodezu „geniessen“.Unterstütztwurdeerdortvonseiner„Unsachlich-und fachlichkeitinpersonam“beimThemaWolf,demPräsidentender Landesjägerschaft Herrn Damman-Tamke. (CDU)DerUmgangmitdemWolfwarseitRückkehrderTierehiernach NiedersachsenseitensderCDUundgeradejetztwiederunter FederführungvonBerndAlthusmannimniedersächsischen LandtagleidervonUnsachlichkeitundfachlicherInkompetenz begleitet.IgnoranzundArroganzwarennatürlichauchmitdabei undmittlerweileistdieArtundWeiseimUmgangmitdiesem LebewesenseitensderCDUnurnochalsunerträglichzu bezeichnen.ForciertwirddasGanzenochdurcheinSPD-Umweltministerium,welchesversuchtper„Kompetenzverlagerung“,denWolfindas Landwirtschaftsministerium abzuschieben.AusgerechnetindasRessortvonFrau„Otte-Kinast“?!Daswäre vom Regen in die Traufe sozusagen!JedenfallswirdessichhiererstindernächstenWochezeigen,ob esdennnuneinWolfwarodernicht.Wirwartengelassenaufdie DNA-Probe.
24.10.2018Anschreiben von Artenschutz-Wolf an den Bundesratspräsidenten, wirdalsPetitionzurBerücksichtigungindenfederführenden AusschußzurDrucksache481/18„UmgangmitdemWolf“vonder Petitionsstelle des Bundesrates weitergeleitet.Im Text heisst es, damit die Anregungen und Wünsche bei denBeratungen berücksichtigt werden können. Eine doch sehr ansehn-licheEntwicklunggegendie„Antiwolfsinitiative“vonMinisterLiesund Co.! Hier die Mailantwort der Petitionsstelle des Bundesrates!
17.10.2018Niedersächsische Landesregierung versucht in Kooperation mit denLandesregierungenvonSachsenundBrandenburgden „Quotenabschuß“vonWölfen,nach„illegalem“Vorbildwiein FrankreichübereineBundesratsinitiativeperAntragam19.10.2018 einzubringen.DiestrotzgültigerRechtslagefürdenhohen Schutzstatus des Wolfes. Verblendung so weit das Auge reicht!BemühtoderbedientwerdenfürdenwohlaussichtslosenAntragin dieser„Drucksache481/18-EntschliessungzumUmgangmitdemWolf“ u.a.dieüblichenScheinargumenteinschlechtverdeckterForm.Alsda wären:-Dynamisch wachsende Wolfspopulation mit mehr „Gefahren“ für die Sicherheit des Menschen.-Management beim erreichen des erhaltungsstabilen Zustands.(Meint nichts weiter als Abschuß).-Tierhaltung im Freiland soll dauerhaft möglich sein (Meint nichts weiter als Abschuß)-Hohe Arbeitsmehr- und finanzielle Belastung der Tierhalter imOffenland durch den Wolf (Meint wir wollen noch mehr Geld)-Schnellere Abschussmöglichkeit von Problemwölfen. Hierzu wirdviaunsinnigerWortklaubereiversucht,dieengenVoraussetzungen fürdieEntnahmeeinesWolfesnachAnhangIVderFFH-Richtlinie imBundesnaturschutzgesetzaufzuweichenundleichter ermöglichendneuzuverankernumdas„Feuerfrei“gebenzu können. Und das auch auf lokaler Ebene!-Den o. g. Verantwortlichen für diese neue Eskapade gegen den Wolf schwebt dabei eine Abschussquote vor. Eswirdalsoschnellklar,dasshieraufperfideWeisewiedereinmaldie Lobbyistenversuchensichdurchzusetzen.Dabeisinddiesmalnichtnur die Tierhalter, sondern auch die Politiker selbst gemeint. Da Minister Lies sich vor dieser Aktion bereits öffentlich erklärt hat, dass er sich durchaus den Abschuss von 20 Wölfen pro Jahr vorstellen könne und dieses irrationale „Hirngespinnst“ nun unter teils Verdrehung von Tatsachen in die Realität hineingemogelt werden soll, habe ich mir erlaubt den Präsidenten des Bundesrates Herrn Michael Müller, seines Zeichens regierender Bürgermeister von Berlin, diesbzgl. direkt anzuschreiben. Den Text finden Sie hier im Anschluss ebenso, wie die Drucksache 481/18 und die Pressemitteilung des UM Niedersachsen „Lies ergreift Initiative zum konsequenten Umgang mit dem Wolf“ sowie einen Bericht des NDR „Lies will Abschußquote für Wölfe bereits vom 08.03.2018.1.Artenschutz-Wolf - Anschreiben an den Bundesratspräsidenten bzgl. des Antrages der Landesregierungen.2. Initiativantrag des Landes Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen zur Aufweichung des BNatSchG.3.Pressemitteilung des Umweltministeriums zum Vorstoßin Sachen Wolf von UM Olaf Lies.4.Lies will Abschußquote für Wölfe (Artikel nicht mehr verfügbar)
09.10.201840 tote Schafe in Ostsachsen LauteinemBerichtdes„mdr“wurdeninderNähedesOrtesFörstgen40 Schafe einer Herde von Heidschnucken bei einemAngriffdurchdasdortansässigeDaubanerRudelgetötet.Ebenfalls kamenbeidem Angriff5ZiegenumsLeben.ZwarwarendieTiere,die dortzurLandschaftspflegevonderNaturschutzstation„Östliche Oberlausitz“eingesetztwurden,durcheinen1,10mhohenFlexinetz-Elektrozaungeschützt,aberesfehltenoffenbarHerdenschutzhunde gänzlich.EbensoentsprichtderZaunmitdieserHöhenichtmehrdem empfohlenenStandardvon1,20m.DieHerdebefandsichbekannter MaßenimKerngebietdesDaubanerRudels,daherkannmandie getroffenenSchutzmaßnahmenschonalsgrobfahrlässigunzureichend bezeichnen.SchafeimdirektenReviervonWölfenohneSchutzhunde weidenzulassenlässtleiderkeineandereDefinitionzu.EinTeildes versprengtenHerdenrestesca.60Tiere,konntenbiszumNachmittag wiedereingefangenwerden.50weitereSchafewerdennochvermisst. DieÜberlebenschancenimdirektenStammgebietdesDaubanerRudels, dürften sehr gering sein. DerLandkreisGörlitzprüftindesdenAbschußderWölfe.Dies verwundertAnettHertweck-LeiterinderNaturschutzstation„Östliche Oberlausitz“jedochsehr,dadieNaturschutzstationsichfürdieWölfe undihreeigenständigeWiederansiedlungunterstützendeinsetzt.Der Rissstimmtauchsiezwartraurig,dennochstehtsieselbst,einem Abschuß sehr skeptisch gegenüber. DennimvorliegendenFallder40getötetenSchafegilt:DieSchafe, warennichtausreichendgesichert!Undalleindeshalbbestehtbereits rechtlichbetrachtetkeineAbschußmöglichkeit.Eshättenhiersämtliche zumutbarenMöglichkeitenderWolfsabwehrvonvornherein (elektrifizierterZaun-mindestens1,20mhoch,Flatterband-gespannt oberhalbderZaunoberkanteundvorallemAnwesenheitvon Herdenschutzhunden)imBewußtseindessen,dasdieHerdeim Wolfsrudelrevier weidet, bestehen müssen.DasLandratsamtgehtunterdessendavonaus,dass4Wölfeander AttackebeteiligtwarenunddieHerdeinPanikgeraten,denZaun niedertrampelte.DiesführtedannzuderhohenRisszahl.Demenstsprechendgefolgert, sind die Wölfe nicht in die Herde eingedrungen.AusserdemwärenvoreinemAbschuß,zurweiterenWolfsabwehr,jetzt sogenannteVergrämungsmaßnahmenangezeigt,diedemWolfzeigen, dassersichvonHerdenfernhaltensoll.Dafürgibtesverschiedene Möglichkeiten,diedenWolfnichttöten,aberihmeinenSchmerzund Schreckeinjagen,sodasserlerntsichvonHerdenfernzuhalten.VergrämungsmaßnahmensindimmerlangfristigangelegteMaßnahmen.Also,schönwegdenFingervomAbzug!!GeradedieSachsensollten denfriedlichenundadäquatenUmgangmitWölfendochnachgut20 Jahren wieder beherrschen.
09.10.2018Schutzstatus des Wolfes verbleibt HOCH in EuropaDiesmachtederEU-KommissarKarmenuVellagegenübereiner italienischenLEGA-Politikerindeutlich.DieabgeordneteBizottohatte sichebenfallswiedieMitgliederdesEU-Landwirtschaftsausschusses dafürausgesprochen,denhohenSchutzstatusnachderFFH-Richtlinie herabzusetzen.GefordertwurdeeinflexiblesWolfsmanagementwelches nichtsweiterbedeutet,alseineschnellereAbschussmöglichkeitder Tiere herbeizuführen.Diesem Ansinnen erteilte Vella eine klare Absage.StattdessenwerdesichdieKommissionumeineweitereVerbesserung derUmsetzungderFlora-Fauna-Habitatsrichtliniebemühen.Dafürsollen alleMitgliedsstaatendieimRahmenderEUmöglichen Finanzierungsmittel ausschöpfen.